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BIOIMKEREI
in der Schweiz
  
BIENENPRODUKTE
stärken die
köpereigenen Abwehrstoffe des Menschen.
( Honig, Pollen, Propolis, Gelee Royal, Bienengift )

 
SCHAEDLINGE
UND
KRANKHEITEN
Kalkbrut, Wachsmotten, Varroa, Beutenkäfer
 
 
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.
 
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DIE 10 GRUNDSÄTZE EINER ERFOLGREICHEN IMKEREI
ZIEL: Honig ernten

1 Kenntnisse

2 Bedingungen

3 Betriebsweise

4 Pflege

5 Jungvolk

6 Zucht

7 Gesundheit

8 Honig

9 Wissen

10 Motivation

1

Kenntnisse über die Biologie der Honigbiene
-
Aufgaben der 3 Bienenwesen
- Richtiger Standort
(klimatische Verhältnisse)
- Nektar- und Pollenangebot

2

Lebensbedingungen der Honigbiene
- Beutenmaterial (bienenfreundlich wie z.B. Holz)
- zeitsparendes Handling
- starkes Volk muss darin Platz haben
- Die Varroakontrolle muss auf jeden Fall möglich sein.
   (Nicht nur Bekämpfung)
- Magazin ist mobiler als Hinterbehandlungsbeute
- weg vom teuren Bienenhaus und der Hinterbehandlungsbeute, wo es möglich ist.

3

Umweltfreundliche Betriebsweise
- max. 20 bis 30 Völker pro guten Standort.
- Masierungen von Völker sind zu vermeiden
- Verhindert Räubereien und Varroa-Rückinvasion
- vermindert Krankheiten

4

Pflegemassnahmen sind bienenfreundlich durchzuführen
- Futtermangel nie aufkommen lassen
- Erweiterung (Raumgrösse) schrittweise durchführen
  (mit Fingerspitzen-Gefühl)
- Bauerneuerung sollte der Volksstärke und der Tracht
  angepasst werden.
- Stressfaktoren sind zu vermeiden
  (Stress fördert die Faktorenkrankheiten)
- die Pflegemassnahmen müssen dem Wetter angepasst sein.

5

Jungvolkbildung - ist sehr wichtig
- Erhalt der Völkerzahl
- Verjüngung des Königinmaterials
- Naturschwarm ist die natürlichste Volks- und Königinvermehrung
- ob Ableger oder Kunstschwarm ist zweitrangig
- Anzahl: 30 - 50 % der Wirtschaftsvölker
- Völkerreserve
- keine Schwächlinge retten
- Trennung von angeschlagenen Völkern geht leichter.
- AS-Behandlung-Verluste (weisellos) ausgleichen.
- Im September vereinigen
- Anzahl der Völker zu erhalten.
- gutes JV im 2005 = Honigvölker 2006
- Aufbau muss biologisch sein
  - genügend Futter
  - junger Wabenbau
  - alte Waben ist eine Fehlinvestion

- Mai/Mitte Juni braucht es:
  - 2 Futterwaben
  - 1 Brutwabe
  - 1 Weiselzelle
- Ende Juni/ Juli mit Königin

1 Kenntnisse

2 Bedingungen

3 Betriebsweise

4 Pflege

5 Jungvolk

6 Zucht

7 Gesundheit

8 Honig

9 Wissen

10 Motivation

6

Zucht muss eine vitale klimatisch angepasste (einheimische) Rasse zum Ziel haben.
- Vitalität
- natürliche Abwehrkräfte - in sehr kleinen Schritte
  (z.B. Varroatoleranz)
- Kalkbrut
- Honigleistung
- Putztrieb
- Sanftmut
- Wabenstetigkeit
Wo sind die Schwachpunkte?

7

Nur gesunde Völker bringen gute Leistung - Die natürlichen Abwehrkräfte sind zu fördern
- durch fachgerechte Pflege den Krankheiten entgegenwirken
- Brutkrankheiten rechtzeitig erkennen (Fachwissen)
- Nur zugelassene Medikamente verwenden
- Bienenprodukte dürfen nicht gefährdet werden
- Thymolpprodukte können Rückstände im Honig bilden
- gute Varroakontrolle
- nicht was runterfällt, sonder das was droben
   bleibt bringt die Völker um

8

Honig ist so zu behandeln, dass seine natürlichen Eigenschaften erhalten bleiben
- Wer Lebensmittel produziert ist verantwortlich für
   dessen sachgerechten Herstellung und dessen Qualität
- Nur zugelassene Mittel für die Varroabekämpfung und
   bei Krankheiten verwenden
- richtig lagern
- Kunden beraten

9

Fachkenntnisse, Weiterbildung
- an Vereinsversammlungen teilnehmen
- Vorträge, Kurse, Tagungen besuchen.
- Fachliteratur lesen

10

Motivation
- Freude haben an der Tätigkeit mit den Bienen
- Naturverbunden sein
- Gesundes Wetteifern mit den anderen Imker
- Qualität statt Quantität
- genügend Fachwissen
- an der jeweiligen Situation angepasste Imkerei
- gute Honigqualität

- glücklich ist wer viel Verdecklungswachs hat

 

1 Kenntnisse

2 Bedingungen

3 Betriebsweise

4 Pflege

5 Jungvolk

6 Zucht

7 Gesundheit

8 Honig

9 Wissen

10 Motivation