1 |
Kenntnisse über die Biologie
der Honigbiene
- Aufgaben der
3 Bienenwesen
- Richtiger Standort (klimatische Verhältnisse)
- Nektar- und Pollenangebot |
2 |
Lebensbedingungen der Honigbiene
- Beutenmaterial (bienenfreundlich
wie z.B. Holz)
- zeitsparendes Handling
- starkes Volk muss darin Platz haben
- Die Varroakontrolle muss auf jeden Fall möglich sein.
(Nicht nur Bekämpfung)
- Magazin ist mobiler als Hinterbehandlungsbeute
- weg vom teuren Bienenhaus und der Hinterbehandlungsbeute,
wo es möglich ist. |
3 |
Umweltfreundliche Betriebsweise
- max. 20 bis 30 Völker
pro guten Standort.
- Masierungen von Völker sind zu vermeiden
- Verhindert Räubereien und Varroa-Rückinvasion
- vermindert Krankheiten |
4 |
Pflegemassnahmen sind bienenfreundlich
durchzuführen
- Futtermangel nie aufkommen
lassen
- Erweiterung (Raumgrösse) schrittweise durchführen
(mit Fingerspitzen-Gefühl)
- Bauerneuerung sollte der Volksstärke und der Tracht
angepasst werden.
- Stressfaktoren sind zu vermeiden
(Stress fördert die Faktorenkrankheiten)
- die Pflegemassnahmen müssen dem Wetter angepasst sein. |
5 |
Jungvolkbildung - ist sehr wichtig
- Erhalt der Völkerzahl
- Verjüngung des Königinmaterials
- Naturschwarm ist die natürlichste Volks- und Königinvermehrung
- ob Ableger oder Kunstschwarm ist zweitrangig
- Anzahl: 30 - 50 % der Wirtschaftsvölker
- Völkerreserve
- keine Schwächlinge retten
- Trennung von angeschlagenen Völkern geht leichter.
- AS-Behandlung-Verluste (weisellos) ausgleichen.
- Im September vereinigen
- Anzahl der Völker zu erhalten.
- gutes JV im 2005 = Honigvölker 2006
- Aufbau muss biologisch sein
- genügend Futter
- junger Wabenbau
- alte Waben ist eine Fehlinvestion
- Mai/Mitte Juni
braucht es:
- 2 Futterwaben
- 1 Brutwabe
- 1 Weiselzelle
- Ende Juni/ Juli mit Königin |
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6 |
Zucht muss eine vitale klimatisch
angepasste (einheimische) Rasse zum Ziel haben.
- Vitalität
- natürliche Abwehrkräfte - in sehr kleinen Schritte
(z.B. Varroatoleranz)
- Kalkbrut
- Honigleistung
- Putztrieb
- Sanftmut
- Wabenstetigkeit
Wo sind die Schwachpunkte? |
7 |
Nur gesunde Völker bringen gute
Leistung - Die natürlichen Abwehrkräfte sind zu fördern
- durch fachgerechte
Pflege den Krankheiten entgegenwirken
- Brutkrankheiten rechtzeitig erkennen (Fachwissen)
- Nur zugelassene Medikamente verwenden
- Bienenprodukte dürfen nicht gefährdet werden
- Thymolpprodukte können Rückstände im Honig
bilden
- gute Varroakontrolle
- nicht was runterfällt, sonder das was droben
bleibt bringt die Völker um |
8 |
Honig ist so zu behandeln, dass seine
natürlichen Eigenschaften erhalten bleiben
-
Wer Lebensmittel produziert ist verantwortlich für
dessen sachgerechten
Herstellung und dessen Qualität
- Nur zugelassene Mittel für die Varroabekämpfung
und
bei Krankheiten verwenden
- richtig lagern
- Kunden beraten |
9 |
Fachkenntnisse, Weiterbildung
- an Vereinsversammlungen
teilnehmen
- Vorträge, Kurse, Tagungen besuchen.
- Fachliteratur lesen |
10 |
Motivation
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Freude haben an der Tätigkeit mit den Bienen
- Naturverbunden sein
- Gesundes Wetteifern mit den anderen Imker
- Qualität statt Quantität
- genügend Fachwissen
- an der jeweiligen Situation angepasste Imkerei
- gute Honigqualität
- glücklich ist wer viel Verdecklungswachs
hat
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